fbpx

Gute Vorsätze

Mit Feng Shui gute Vorsätze umsetzen

 

Hast Du Dir etwas vorgenommen an Neujahr? Einen guten Vorsatz für das Jahr 2021? Oder sogar mehrere Vorsätze? Dann sei Dir sicher, Du bist damit nicht allein. Nach wie vor werden in der Silvesternacht die meisten guten Vorsätze gefasst.Hast Du Dir etwas vorgenommen an Neujahr? Einen guten Vorsatz für das Jahr 2021? Oder sogar mehrere Vorsätze? Dann sei Dir sicher, Du bist damit nicht allein. Nach wie vor werden in der Silvesternacht die meisten guten Vorsätze gefasst.

 

Zeit für gute Vorsätze

Und das ist auch richtig so, denn gute Vorsätze bringen Dich weiter. Wenn Du Deinen Vorsatz in Worte gefasst oder vielleicht sogar aufgeschrieben hast, dann hast Du schon den ersten Schritt zu Deiner Wunsch-Veränderung getan. Schließlich soll sich ja etwas verändern, oder? Irgendwas soll besser werden, als es vorher war. Da gibt es viele Möglichkeiten. Gesündere Ernährung, cleveres Zeitmanagement oder mehr Bewegung, um nur einige zu nennen.

Ein Vorsatz mit gutem Grund

Du hast entschieden und für Dich genau den richtigen guten Vorsatz gewählt. Nehmen wir doch ein Beispiel. Mehr Bewegung soll es sein. Laufen zwei oder drei Mal in der Woche am besten. Das ist gut für die Kondition und das Herz-Kreislauf-System. Nebenbei kannst Du noch etwas abnehmen, wirst fitter und tankst ganz natürlich Vitamin D. Kleidung für jedes Wetter ist im Schrank, die Laufschuhe passen auch noch. Also kann es losgehen.

Ach ja, und da war er wieder. Der kleine Unterschied zwischen Theorie und Praxis. 

mach doch einfach

Mach einfach eine Gewohnheit draus

In der Theorie wissen wir es natürlich ganz genau. Aus dem guten Vorsatz machen wir einfach eine Gewohnheit. Und das sollte doch mit etwas Willenskraft möglich sein.

Ganz so einfach ist es jedoch nicht. Das sagt uns oft genug unsere eigene Erfahrung. Es fühlt sich an, als würde auf dem Weg vom Guten Vorsatz bis zur Gewohnheit etwas verloren gehen. Ablenkungen kommen um die Ecke, die Motivation lässt nach, etwas anderes bekommt plötzlich oberste Priorität. Die Pausen zwischen dem einen Lauftermin und dem nächsten werden immer länger und von Routine keine Spur.

Beim Entwickeln einer Gewohnheit steht sich der Mensch selbst im Weg. Damit bist nicht Du und Dein Guter Vorsatz gemeint, sondern wir als Menschen allgemein. Unser Steinzeitgehirn lässt die Ablenkungen zu, schließlich ging es damals um Leben und Tod. Eine falsche Reaktion bei Gefahr konnte das Ende bedeuten.

Mit der Willenskraft kann es ebenfalls schwierig werden, und auch das liegt nicht an Dir persönlich. Das tägliche Maß an Willenskraft ist begrenzt. Hast Du einen stressigen Tag, dann kann sie einfach schon aufgebraucht sein und die Power fürs Laufen fehlt. 

Nutze für Deinen Erfolg Deine direkte Umgebung 

Dabei ist es gar nicht nötig, immer und ewig die Willenskraft für das Laufen aufzubringen. Nach einem gewissen Zeitraum wird jede Handlung, die regelmäßig wiederholt wird, zur Routine. Wie lange dieser Zeitraum ist, da gehen die Meinungen etwas auseinander. Ich würde in jedem Fall von zwei bis drei Monaten ausgehen. Und die Anstrengung, die Du in diesem Zeitraum in Dein Lauftraining investierst, wird sich in jedem Fall lohnen. Nach dieser Zeit ist das Laufen für Dich zur Routine geworden. Du musst also nicht mehr drüber nachdenken, ob Du nun Laufen gehst oder besser nicht. Du musst keine Willenskraft mehr aufwenden. Du tust es einfach. Du läufst einfach los.

Also geht es jetzt darum, diesen wirklich überschaubaren Zeitraum, in dem Du Deine Willenskraft brauchst, zu überbrücken. Leichter soll es für Dich werden, aus Deinem Lauf-Vorsatz eine Lauf-Gewohnheit zu entwickeln.

 

Drei beste Tipps fürs einfach Loslaufen 

Meine Tipps beziehen sich immer auf die räumliche Umgebung, in der Du lebst, auf Deine Wohnung oder Dein Haus. Deine direkte Umgebung unterstützt Dich in jedem Vorhaben, wenn Du ein paar Details beachtest. Bleiben wir bei unserem Bespiel mit dem Laufen:

 

Drei beste Tipps

Tipp 1: Stelle Deine Laufschuhe direkt neben Deine Haustüre 

Sicher befinden Sich Deine Schuhe und die Schuhe Deiner Mitbewohner in der Diele, bestenfalls sauber aufgereiht oder in einem Schuhschrank. Irgendeine Ordnung liegt dem zugrunde. Und das ist gut. Jedoch nicht für Deine Laufschuhe.

Bis Dein Laufen eine Gewohnheit wird, sollten Deine Laufschuhe nicht im Schuhregal wohnen. Stelle Sie augenfällig neben Deine Haus- oder Wohnungstüre. Und zwar so, dass Du sie immer sehen kannst. Dein Blick fällt jedes Mal, wenn Du das Haus verlässt, auf Deine Schuhe. Sie fordern Dich heraus. Sie wollen eigentlich schon von alleine loslaufen. Du musst sie nur noch anziehen, und los geht’s.

 

Tipp 2: Gib Deinen Laufschuhen einen besonderen Platz 

Da stehen sie also neben Deiner Haustüre, die Laufschuhe, vielleicht auf dem Parkett, dem Vinyl oder den Fliesen. Für normale Zeiten mag das gehen, aber nicht, wenn Du eine Gewohnheit aus dem Laufen machen willst.

Stelle Deine Schuhe auf einen besonderen Untergrund, etwa auf einen Hocker oder eine in der Größe passende Matte. Farbig darf sie sein, dunkelrot wäre gut. Dadurch siehst Du Deine Laufschuhe mit anderen Augen, sie werden betont und aufgewertet. Sie bekommen für Dich den Stellenwert, der ihnen zusteht. Denn schließlich sind Deine Schuhe das wichtigste Werkzeug für Deine neue Gewohnheit. 

 

Tipp 3: Verleihe Deinem Vorsatz Flügel 

Nun kommt noch Deine persönliche Motivation in Schwung. Freu Dich an dem Gefühl, dass Du es heute wieder schaffen wirst. Erlebe, dass Dir das Laufen heute wieder etwas leichter fallen wird als zuvor. Sei stolz darauf, dass Du Deinem Ziel viele Schritte nähergekommen bist.

Halte Dir das vor Augen, im wahrsten Sinn des Wortes: mit einem Bild.

Hänge einfach ein Bild an die Wand über den Platz Deiner Laufschuhe. Am besten eignet sich ein Foto, gerahmt oder auf Leinwand. Bitte wähle die Maße nicht zu klein, es soll gut zu erkennen sein, ich empfehle mindestens DIN A 4.

Auf dem Foto kann ein Motiv Deiner Laufstrecke sein, eine besonders schöne Stelle, ein besonders schöner Aussichtspunkt, eine Ansicht im letzten Drittel Deiner Strecke oder das Ende der größten Steigung.

In jedem Fall wird Dich das Bild beflügeln, und zwar ganz von alleine, jedes Mal, wenn Dein Blick darauf fällt.

 

Hört sich gut an? 

Prima, dann stelle Deine Schuhe auf eine farbige Matte an die Haustüre und hänge das Foto drüber. Deine Energie bekommt neuen Schwung und Dein Weg zur Lauf-Routine wird erheblich leichter. Probiere es aus, es lohnt sich!

Und sollte es wider Erwarten doch einmal einen Tag geben, an dem die Power fürs Laufen nicht ausreicht, dann sei nicht streng mit Dir, sondern halte es wie Carlsson vom Dach. Astrid Lindgren lässt ihn auf jede Herausforderung sagen: „Das stört keinen großen Geist!“ Und das macht doch gleich gute Laune.